Clementinen Clemenvilla
Die Clementine ist eine Kreuzung von Mandarine und Orange. Ihren Namen verdankt sie dem Mönch Frère Clement (1829- 1904), der sie als erster entdeckte und beschrieb. Eine frühe Clementinensorte, die unter anderem bei den Spaniern als besonders beliebt gilt, ist Clemenules. Man erkennt sie an einer eher flachen, großen Frucht, die ganz besonders saftig und frei von Kernen ist. Neben ihr gibt es im Handel zum Beispiel die Clemenrubi. Ihre orangerote Schale ist in der Farbe kräftig, ansonsten aber weich und leicht zu entfernen. Clemenrubi ist saftig und hat keine Kerne. Aus den USA, genauer gesagt aus dem sonnigen Florida, stammt die Clemenvilla, die auf eine Züchtung aus dem Jahr 1942 zurückgeht. Sie hat eine kugelige Form, auf deren Unterseite leicht strahlenförmige Furchen verlaufen. Sie ist saftig, mild und süß. Zum einfachen Schälen unterwegs bietet sie sich allerdings nicht an: Ihre dünne Schale sitzt ziemlich fest an Fruchtfleisch. Süß mit leicht saurer Note ist Marisol, eine der frühen Sorten. Die saftigen Früchte sind ziemlich groß, rundlich und gut zu schälen. Das zarte Fruchtfleisch ist frei von Kernen.