Papaya
Die Papaya gehört zur Familie der Melonenbaumgewächse und kommt ursprünglich aus Mittelamerika. Kultiviert wird sie heute in den feuchten Tropen und den frostfreien Subtropen sowie in Mittel-und Südamerika, Westindien und Afrika. Die Papaya, eine fleischige Beere, kann bis zu 80 Zentimeter lang und 10 kg schwer werden. Zu uns kommen aber nur die kleineren, 400 bis 600 g schweren Exemplare. Selten findet man auch die Früchte, die bis zu zwei Kilogramm schwer werden können. Papayas sind rund, eiförmig länglich bis zylindrisch mit fünf Längsrippen. Unreif haben sie eine grüne, später eine gelbliche, lederartige, empfindliche Haut. Das butterweiche, gelbe oder orangefarbene bis lachsrotes Fruchtfleisch ist von Melonen oder kürbisartiger Konsistenz. Reif schmeckt die Papaya sehr süß nach Aprikosen. Das Fruchtfleisch enthält einen großen Hohlraum, der mit vielen Pfefferkern großen, schwarzen Kernen ausgefüllt ist, die von einer Art Gelee umgeben sind. Sie schmecken scharf und erinnern im Geschmack an Kresse. Am besten verzehrt man die Papayas mit einigen Spritzern Limettensaft.
Nährwerte:
100g enthalten nur 13 Kalorien. Die Papaya ist sehr reich an Vitamin A, Vitaminen der B Gruppe, C und E, aber auch an den Mineralstoffen Kalium, Kalzium, Eisen und Magnesium. Die unreife Frucht enthält einen milchigen Saft mit den Namen Papain, der ein eiweißspaltendes Enzym, das Papayotin, beinhaltet, das den Stoffwechsel anregt und die Verdauung fördert.